YouTuber ApoRed hat einen Disstrack mit dem Namen „Schweinefresse” gegen Trymacs veröffentlicht und greift dabei vor allem dessen Gewicht an. Der Song erntet viel Spott und Kritik.
Der YouTuber Ahmad Nadim Ahadi, besser bekannt als ApoRed, sorgt erneut für Aufsehen: Mit einem Disstrack wandte er sich gegen den Streamer Trymacs. In dem Song „Schweinefresse”, den ApoRed bereits vor vier Wochen angekündigt hatte, greift er vor allem das äußere Erscheinungsbild von Trymacs an. Statt scharfer Lines bestand der Song also überwiegend aus wiederholten Anspielungen auf das Gewicht von Trymacs.
Disstrack Schweinefresse von ApoRed gegen Trymacs: So reagieren Fans
„Schwach angefangen und stark nachgelassen“, heißt es ironisch in den Kommentaren des Videos, das nach der Veröffentlichung am Mittwoch zahlreiche kritische Reaktionen erhielt. Weitere Zuschauer schreiben: „Ballert auf lautlos“ und ziehen Vergleiche zwischen ApoRed und Trymacs: „Apo: bezeichnet Trymacs als fett. Trymacs: hat Autos, die ihm gehören, behandelt Frauen nicht wie Dreck, ist nicht insolvent, muss nicht ins Ausland flüchten, kein Goofy.“
ApoRed, der sich in vergangener Zeit vor allem durch juristische Auseinandersetzungen einen Namen machte, hatte sich zuvor wochenlang nicht öffentlich gemeldet. Zuvor behauptete er, von Interpol gesucht zu werden. Rechtsanwalt Christian Solmecke zeigte sich skeptisch demgegenüber.
Disstrack Schweinefresse von ApoRed: Das sagt Trymacs dazu
Die Reaktion von Trymacs zu „Schweinefresse” fiel enttäuscht aus. Noch zu Beginn seiner Live-Reaction zeigte sich der Streamer erwartungsvoll: „Ich freue mich sehr darauf.“ Doch während des Disstracks wurde aus Vorfreude schnell Belustigung: „Einfach Dauer-Fatshaming? Soll das die Angriffsfläche sein?“ Zu dem Feature mit dem weniger bekannten YouTuber Empiio fragte er verwundert: „Was hat der mit mir zu tun?“
ApoRed: Das sind seine Straftaten
ApoRed ist kein Unbekannter in der Justizlandschaft. Bereits um Jahr 2016 sorgte er mit einem „Bombenprank“-Video für Empörung, bei dem er Passanten mit einer vermeintlichen Bombenattrappe erschreckte. Das Video führte zu Angststörungen bei Beteiligten und brachte den YouTuber vor Gericht. Vom Amtsgericht Hamburg wurde zu sieben Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung und 200 Sozialstunden verurteilt.
Seitdem reißen die juristischen Schwierigkeiten nicht ab. Gegen Ahadi liegt ein Haftbefehl vor, weil er seine Bewährungsauflagen nicht erfüllt haben soll. Zudem ist er in Privatinsolvenz und steht unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung.