
(Foto: Instagram/FlashDerHund)
Schock für YouTuber HeyMoritz: Sein Hund Flash frisst während dem Spaziergang wohl einen Giftköder. Was die Tierärzte fanden.
Der Hund „Flash” des YouTubers HeyMoritz (bürgerlich: Moritz Schirdewahn) hat vermutlich einen Giftköder gefressen. Das teilte der Influencer in einem aktuellen Video auf der Plattform YouTube mit. Demnach habe sein Hund Flash beim Spaziergang in einem Park ein verdächtiges Stück Leberwurst aufgenommen. Schirdewahn brachte das Tier daraufhin umgehend in eine Tierklinik.
Hund „Flash” von HeyMoritz frisst Giftköder
„Ich hatte Todesangst in dem Moment, jede Sekunde zählt“, schilderte er die dramatischen Minuten. In der Klinik erhielt Flash, ein Pomapoo (Pomeranian und Poodle Mix), eine Spritze, die Erbrechen auslösen sollte. Zunächst blieb die gewünschte Reaktion aus, doch schließlich übergab sich der Hund mehrfach. „Er hat locker ein Kilo ausgekotzt“, sagte Schirdewahn. Die Tierärzte untersuchten den Mageninhalt und fanden auffällige blaue Plastikstücke – ein möglicher Hinweis auf Rattengift.
Schirdewahn zeigte sich in dem Video sichtlich mitgenommen: „Ich bin so froh, dass ich sofort in die Klinik gefahren bin. Das hätte ganz anders ausgehen können.“ Flash musste mehrere Untersuchungen über sich ergehen lassen und bekam nach der Notfallbehandlung eine weitere Spritze mit nach Hause. Der YouTuber hatte Schwierigkeiten, dem Hund das Medikament zu verabreichen. Erst durch eine kreative Methode – das Vermischen mit Parmesan – gelang es ihm.
Immer wieder Giftköder in öffentlichen Parks: Was Moritz Schirdewahn dazu sagt
Er äußerte sich erleichtert, dass er so schnell in eine Tierklinik gefahren ist. Gleichzeitig äußerte er Unverständnis über mutmaßliche Giftköder in öffentlichen Parks. „Ich finde es geisteskrank, wie Leute so etwas machen können“, sagte er. „Bitte passt extrem gut auf eure Hunde auf!”
Das Auslegen von Giftködern, um damit beispielsweise Hunde gezielt zu vergiften, ist in Deutschland eine Straftat. Nach § 17 des Tierschutzgesetzes (TierSchG) kann eine solche Tat mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden. Allerdings erfolgt eine Strafverfolgung nur, wenn der geschädigte Hundebesitzer Anzeige bei der Polizei erstattet.
Ob Schirdewahn den Vorfall bereits den Behörden gemeldet hat, ist unklar. Der YouTuber kündigte an, in Zukunft besonders vorsichtig zu sein. Der Vorfall hat unter seinen Fans große Besorgnis ausgelöst. Das Video landete in den YouTube-Trends.