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Darum hat jedes Handtuch diesen geheimnisvollen Streifen – und kaum einer weiß es

Fast jedes Handtuch hat am Ende einen glatten, gewebten Streifen – doch nur wenige wissen, warum. Was wirklich dahinter steckt.

Wer schon einmal ein Handtuch genauer betrachtet hat, kennt ihn: den quer verlaufenden, glatten Streifen am Ende. Er sieht aus wie ein dekoratives Element, ist allerdings viel mehr als nur Schmuck.

Handtuch-Streifen: Darum hat fast jedes Handtuch diesen Balken

Handtücher werden in der Regel aus Frottee gewebt, einer speziellen Struktur mit kleinen Schlingen, die Wasser besonders gut aufnehmen.Der glatte Streifen hingegen wird ohne Schlingen gewebt. Der Grund: An den Kanten wird das Gewebe so stabilisiert, damit sich das Handtuch nicht verzieht oder ausfranst. Dieser Bereich dient also als eine Art verstärkter Saum.

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In der industriellen Herstellung laufen viele Meter Frotteestoff am Stück durch die Maschinen.Der glatte Streifen hilft den Schneide- und Nähmaschinen, den Anfang und das Ende eines Handtuchs präzise zu erkennen.So wird sichergestellt, dass jedes Handtuch die gleiche Größe hat.

Tradition und Geschichte: Seit wann Handtücher Streifen haben

Die Verwendung eines Streifens ist keine moderne Idee. Stattdessen geht sie auf jahrhundertealte Webtraditionen zurück. Schon im 19. Jahrhundert nutzten Weber diesen Bereich, um Muster, Initialen oder Logos einzufügen. Heute bleibt diese Fläche meist schlicht, manchmal aber mit Markenname oder Ziermotiv versehen.

Natürlich hat der Streifen auch eine ästhetische Funktion. Er lockert die große einfarbige Fläche auf, gibt dem Handtuch einen edlen Abschluss und kann bei hochwertigen Modellen mit Bordüren oder Stickereien verziert sein.

Marlene Thiemann

Mira Thalberg ist Studentin und neugierig auf alles, was online passiert – von viralen Challenges bis zu Memes mit politischer Sprengkraft. Sie spricht mit Creators, analysiert Trends und zeigt, wie Plattformen wie TikTok die neue Sprache der Generation Z formen.