Lalaleluu und Partner Miken nehmen Stellung: Warum sie ihr Baby in Social-Media-Videos zeigen – und was sie zu den Vorwürfen sagen.
Die TikTok-Influencerin Lalaleluu (27), die mehr als fünf Millionen Abonnenten auf der Plattform hat, hat in einem knapp sechs Minuten langen Instagram-Video auf Kritik reagiert, die sich auf das Zeigen ihres Babys in ihren Videos bezieht. Gemeinsam mit ihrem Partner Miken (herrlangebeine) nahm sie Stellung zu den Vorwürfen.
Nach Kritik wegen Baby-Videos auf TikTok: Lalaleluu und Miken nehmen Stellung
„Uns wurde eigentlich davon abgeraten, uns dazu zu äußern“, sagt die Influencerin zu Beginn, die aus Hamburg stammt. Dennoch habe sie sich entschieden, auf die Diskussion einzugehen, weil zahlreiche andere Nutzer Videos zu dem Thema veröffentlicht hätten. Zudem werden sie ständig damit in den Kommentaren konfrontiert.
Im Video verteidigt Lalaleluu ihre Entscheidung, das Baby gelegentlich in ihren Social-Media-Inhalten zu zeigen. „Wir wägen mögliche Risiken ab und entscheiden als Eltern, was das Beste für unser Kind ist“, erklärt sie. Der Vorwurf, sie würde das Baby für Reichweite und Klicks nutzen, sei unbegründet: „Ich mache seit fünf Jahren Social Media und habe meine Reichweite auch ohne sie aufgebaut.“
Lalaleluu zeigt Baby auf TikTok: Kind ist größte Teil des Lebens
Lalaleluu erhielt ich zudem mehrfach den Vorwurf, dass sie sachliche Kommentare gelöscht und die Schreiber blockiert habe. Sie erläutert dazu: Die Influencerin habe seit ihrer Schwangerschaft niemanden blockiert, der kritische Kommentare hinterlassen habe. Sie selbst reagiere selten auf die Kritiken, weil sie die Kommentare seit einiger Zeit kaum noch lese. Zudem betont sie, dass ihre Einnahmen aus Social Media vollständig in die Zukunft ihrer Familie investiert würden.
Zum Abschluss des Videos sagt Lalaleluu: „Unser Kind ist der größte Teil unseres Lebens. Wir wollen diese schönen Momente mit unserer Community teilen.“ Ihr Ziel sei es, weiterhin positive und authentische Inhalte zu verbreiten.
Die Diskussion um Kinder in sozialen Medien führt immer wieder für Kontroversen. Kritiker bemängeln potenzielle Risiken für den Datenschutz und die Privatsphäre der Kinder, während andere die Verantwortung bei den Eltern sehen.