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(Foto: YouTube/MrBeast)
Unbekannte Tunnel, unterirdische Gräber und eine „Pforte zur Unterwelt“ – MrBeast zeigt in seinem YouTube-Video, was bisher verborgen blieb.
Der weltweit erfolgreichste YouTuber MrBeast hat ein spektakuläres Video über die Pyramiden in Ägypten veröffentlicht. Darin erkundet der US-Amerikaner mit seinem Team in 100 Stunden unter anderem geheime Kammern, unterirdische Gräber und sogar eine potenzielle „Pforte zur Unterwelt“.
YouTuber MrBeast mietet Pyramiden in Ägypten für 100 Stunden
„Ich habe uneingeschränkten Zugang zu allen Pyramiden von Ägypten!“, verkündet der 26-Jährige gleich zu Beginn des Videos, das binnen weniger Stunden bereits Millionen Aufrufe erreichte und auf dem ersten Platz der YouTube-Trends landete. In dem knapp 20-minütigem Beitrag wagt sich MrBeast, bürgerlich James Stephen „Jimmy“ Donaldson, an Orte, die für die Öffentlichkeit normalerweise unzugänglich sind. Dazu zählt unter anderem das Grab von König Khufu in der Großen Pyramide von Gizeh.
Besonders brisant: Der YouTuber behauptet, mit seinem Team auch unbekannte Bereiche betreten zu haben. „Hier unten gibt es einen Schacht, von dem niemand weiß, wohin er führt“, sagt er an einer Stelle, während einer seiner Begleiter sich in einen engen Tunnel zwängt. Auch ein Tauchgang in eine geflutete Grabkammer unterhalb der Pyramiden ist Teil des Videos.
Dreh in Pyramiden: Keine Sonderbehandlung für YouTuber MrBeast
Ursprünglich wollte MrBeast auch in den Pyramiden übernachten, doch das wurde nicht erlaubt. Schließlich wurde ein Zeltlager in einer größeren Entfernung zu dem einzigen erhaltenen der sieben Weltwunder der Antike aufgebaut.
Mit dem Ägyptologen Dr. Zahi Hawass an seiner Seite stellt MrBeast immer wieder Theorien zu den Pyramiden auf – darunter auch die umstrittene Hypothese, dass es noch unentdeckte Kammern geben könnte oder das Weltwunder von Aliens gebaut wurde. Zum Abschluss geht es auf die Spitze der Cheops-Pyramide, wo nach seinen Angaben bisher weniger als 50 Personen gewesen sein sollen.
Die Dreharbeiten fanden unter Aufsicht ägyptischer Archäologen statt. Außerdem begleitete die Egypt Film Commission (EFC) das Projekt mit Drehgenehmigungen, Locationscouting und technischen Dienstleistungen. Denn ohne entsprechende Genehmigungen von den ägyptischen Behörden, wäre dieses Video nicht umsetzbar gewesen.